Die FreiwilligenBörseHamburg will mit der Schaffung einer großen Online-Themenplattform zum großen Sprung in die digitale Welt ansetzen. Anlässlich eines Vortrages des renommierten Berliner Digital-Experten André Lönser, zu dem die FreiwilligenBörseHamburg mit Unterstützung der Handelskammer am vergangenen Dienstag im Hause der Kammer eingeladen hatte, erklärte der Bernd P. Holst, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins BÜRGER–HELFEN–BÜRGERN e.V. HAMBURG: „Herr Lönser hat deutlich gemacht, wie Unternehmen sich moderne Digitaltechnologie zunutze machen können, um zu ihren jeweiligen Themen im Internet Millionen-Besucherströme zu generieren und so eine 100-Prozent-Relevanz und damit die Marktführerschaft in ihrer Branche zu gewinnen.
Die gleiche Technologie ist auch für Verbände und für das Ehrenamt gewinnbringend einsetzbar. Wir wollen gemeinsam mit anderen Projektpartnern eine von der Wirtschaft unterstützte Corporate-Citizenship-Digitalplattform ins Leben rufen, mit der wir alle Bereiche des bürgerschaftlichen Engagements durch stärkeren Zulauf und Vernetzung deutlich stärken können. Wir wollen, dass die Menschen alle Fragestellungen, die sie zum Thema Ehrenamt haben, auch im Netz beantwortet bekommen und zielsicher zu den Organisationen weitergeleitet werden, die sich mit Ihrem Thema befassen. Mit den neuen technischen Methoden können wir die freiwillig-ehrenamtliche Arbeit für die Gesellschaft tatkräftig unterstützen.“
Dr. Dirk Lau von der Handelskammer Hamburg hatte in seiner Begrüßung deutlich gemacht, wie in der Hansestadt Wirtschaft und Ehrenamt Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Handelskammer hätte ein großes Interesse an einer starken Zivilgesellschaft, die wiederum auch das Wirtschaftsleben in der Stadt fördern würde, betonte Lau. Er zeigte sich zuversichtlich, dass das Ehrenamt in der Hansestadt mit digitaler Technologie einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung gehen kann.
Vortragsredner André Lönser erklärte, dass der Nutzen eines digitalen Ehrenamtsprojektes selbstverständlich niemals rein kommerziell gedacht werden darf: „Aber wenn man über eine Plattform mit großem Besucherstrom Werbeeinnahmen oder direkte Spendeneinnahmen erzielen kann, die der eigenen Sache und den Projekten zu Gute kommen, die man so besser fördern und weiter ausbauen kann, finde ich das eine gute Sache.“
Bernd P. Holst will nun in Wirtschaftskreisen um Unterstützung für seine Idee werben: „Die Wirtschaft übernimmt bereits viel zivilgesellschaftliche Verantwortung und unterstützt das Ehrenamt nach Kräften. Gemeinsam können wir mit den modernen technischen Methoden nun Corporate-Citizenship auf ein neues Level führen – zum direkten Nutzen des Ehrenamtes und genauso zum Nutzen der Wirtschaft.“, so Host abschließend.
Die folgende Präsentation kann mit einer Email an
vorstand@buerger-helfen-buergern.com angefordert werden: